All eure World Cry People mit Widmungen an Michael, sowie Wünschen und Hoffnungen sind am 11.8.2010 in Forest Lawn angekommen. Hier nochmal ein Video von all den kleinen Papier- Menschen aus Leipzig, gebastelt am 25.Juni 2010: Hallo Leute, erst einmal möchte ich mich bei euch entschuldigen, dass die regelmäßige Aktualisierung des Reisetagebuches nicht geklappt hat! Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es in den Vereinigten Staaten von Amerika so schwierig ist, einen Internetzugang zu finden! Jetzt bin ich aber wieder da und kann euch zumindest meine Eindrücke und Erfahrungen berichten. Ich hatte diese Reise nach Amerika lange geplant und sehr hart dafür gearbeitet. Nach dem 25. Juni 2009 hatte ich mir geschworen, dass ich nach Amerika fliege. Das war für mich von sehr großer Bedeutung, da ich leider nie die Möglichkeit hatte, Michael live auf einer Bühne zu sehen - London sollte mein erstes Konzert werden. Ich hatte gehofft, mit der Reise in die Staaten etwas zu finden - was genau, das wusste ich damals noch nicht. Ich wusste nur, dass ich reisen musste. Dass ich die Cry People nach Forest Lawn bringen durfte, war für mich sehr wichtig und ich habe diese Aufgabe sehr ernst genommen. Und als ich dann da saß... Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll - es war ein Gefühl von großer Wärme und Freundschaft, das mich durchströmte. Ich war nicht alleine - ihr alle wart bei mir, durch eure Wünsche und Hoffnungen, durch eure Trauer und durch eure Erinnerungen. Ich bin mir sicher, dass das auch Michael gesehen hat. Nachdem ich zwei Tage in Los Angeles verbracht habe, bin ich weiter gereist - Richtung Osten. Am 30. August (leider erst) erreichte ich Gary. Ich war zuerst sehr traurig - vor allem da ich am 29. August vollkommen allein war. Ich habe daran gedacht, wie ihr alle in Berlin und in anderen Städten gemeinsam feiert und fühlte mich einsam. Doch dann dachte ich daran, dass uns alle etwas verbindet - keiner von uns wird jemals alleine sein! Am nächsten Tag schließlich bin ich 30 Meilen (ca. 45 km) mit dem Taxi nach Indiana gefahren. Dort angekommen, traf ich Michaels Cousin ersten Grades, der die Aufgabe hatte aufzuräumen, denn die ganze Familie hatte einen Tag zuvor hier Geburtstag gefeiert. Er wollte wissen, woher ich käme und was genau ich in Amerika wollte. Ich erzählte ihm von euch, vom World Cry Day in Leipzig und von euren Cry People. Das hat ihn so sehr berührt, dass er mich für ein Foto für die Homepage auf das Grundstück gelassen hat. Es war ein sehr bewegender Moment für mich und ich danke euch dafür, dass ihr mich auch in dieser Zeit nicht alleine gelassen habt. Ich habe meine Antworten gefunden: Zusammen können wir alles schaffen! Together we can make that change! Michael wird uns dabei helfen - ein Schutzengel, der über uns allen steht!  
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